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Unsere Jahre in der Hubmühle





Im Jahre 1976 wurde in Töging ein neuer Verein gegründet. Dieser Verein machte sich daran, das Hobby Modelleisenbahn zu verfolgen. Am 12. Juli 1976 wurde im "Gasthaus Spitzauer" der Grundstein gelegt und kurze Zeit später wurden von der Stadt Töging zwei Räume in der Hubmühle auf begrenzte Zeit zur Verfügung gestellt.

Bahnhof der ersten Anlage

Um die zwei Räume mit Leben zu füllen, stellten Mitglieder Schienen und Fahrzeuge bereit, um damit unsere erste Anlage aufzubauen. Es wurde mit Hochdruck gearbeitet, um in der kurzen Zeit eine attraktive Anlage zu erstellen. Die erste Vorführung konnte Weihnachten 1976 durchgeführt werden. Der Andrang der Besucher war so groß, dass man dicht getränkt in den zwei Räumen stand. Davon konnte sich auch der damalige Bürgermeister, Max Saalfrank, überzeugen. Die erste Anlage wurde mit Märklinschienen und -fahrzeugen betrieben, welche von den Mitgliedern bereitgestellt wurden.

Kehrschleife in einem Berg versteckt

Als die erste Vorführung mit großem Erfolg beendet werden konnte, wurde uns ein weiterer Raum bereitgestellt. Dies erforderte den Abbau unserer ersten Anlage, um die Maurerarbeiten zu ermöglichen. So konnten wir nun eine größere Anlage planen, die sich jetzt auf drei Räumen ausbreiten konnte. Um nun den größeren Bedarf an Gleisen zu decken und auch dauerhaft zu verbauen, musste man eine Grundsatzentscheidung treffen. Sollte man bei Märklin bleiben oder umsteigen auf Zweileiter Gleichstrom. Nach langer Überlegung und Abwägung entschied man sich mehrheitlich für das Zweileiter Gleichstrom System.

Bahnhof der zweiten Anlage im ersten Raum

Im Jahr 1977 wurde nun mit der größeren Anlage begonnen, wobei ein großer Bahnhof mit langer Paradestrecke den Blickfang bildete. Um die Anlage zu steuern, wurde in einem Raum ein Stellwerk errichtet, das mit der damaligen Technik aufwartete. Wieder gelang es uns, Weihnachten 1977, eine Vorführung zu gestalten. Auch war der Zuspruch wieder sehr groß. Jedes Jahr konnten wir unsere Anlage erweitern, mit weiteren Details die Anlage attraktiver machen. Somit konnten wir unseren Ansprüchen, sowie den Ansprüchen der Besucher gerecht werden. Im Jahr 1990 wurde das Anlagenkonzept überarbeitet und durch verschiedene, nicht sichtbare, Streckengleise der Zugverkehr erweitert um die Möglichkeiten der Zugführung zu variieren.

Br&uumlcke ü das Tal

Inzwischen stand das 20jährige Jubiläum vor der Tür und leider mussten wir immer mehr Arbeit in die Instandhaltung investieren, da sich das alte Gebäude leider senkte. So wurden immer wieder Gleisverwerfungen und auch Kabelbrüche festgestellt, die behoben werden mussten. Auch wussten wir schon, dass sich die Zeit in der Hubmühle sich dem Ende neigte und 1997 war die letzte Vorführung in der Hubmühle. In den nächsten Jahren wurde die Anlage abgebaut und die noch brauchbaren Sachen eingelagert, um diese später wieder verwenden zu können.


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